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Für mein Kind bin ich alles – zur Not auch ein Oktopus
„Ich bin viele“ – Eltern sind Multi-Talente
Alle Eltern wünschen sich das Beste für ihre Kinder und tun dafür alles, was nötig ist. Du kennst das sicher auch: Spätestens, als du deinen kleinen Schatz zum ersten Mal in den Armen gehalten hast, ist dein Beschützerinstinkt zum Leben erwacht. Eltern übernehmen ganz automatisch die Rolle der Beschützer*innen. Aber eigentlich übernehmen sie plötzliche viele Rollen.
Von einem Tag auf dem anderen bist du nicht nur Mutter oder Vater, Beschützer*in und Versorger*in. Frei nach dem Motto „du bist viele“, siehst du dich unzählige Rollen übernehmen. Du bist Boss und sicherer Hafen, Inspiration und Vertraute*r. Du bist Lehrer*in und Chauffeur*in, Animateur*in und Seelsorger*in, sogar Reiseführer*in. Als persönliche Assistenz der Kleinen kennst du sie in und auswendig, weißt, welche Snacks in die Box gehören und welche Musik die Autofahrt verschönert.
„Ich bin ein Oktopus“ – was ein Achtfuß mit Beschützerinstinkt zu tun hat
Die Liebe zum eigenen Kind motiviert Eltern, jeden Tag neu durchzustarten – wenn es sein muss, sogar als Oktopus. Dieses Video von GSK zeigt, was Mamas und Papas auf der ganzen Welt antreibt.
Zur Fürsorge für dein Kind gehört auch, es bestmöglich vor Krankheiten zu schützen. Vor allem kannst du es nicht bewahren. Vor den sehr seltenen, aber oft lebensbedrohenden Meningokokken-Erkrankungen aber schon.
Expert*innenrat bei allen Fragen rund um die Kindesgesundheit
Wenn es um das Wohl deines Kindes geht, ist das eigene Bauchgefühl ein wichtiger Faktor. Instinktiv reagieren Eltern richtig auf die Bedürfnisse ihrer Kinder. Aber Hand aufs Herz: Mamas und Papas sind nicht perfekt und stoßen oft an ihre Grenzen. Niemand ist allwissend und zu allem fähig. Aber das musst du auch gar nicht sein.
Freund*innen, die eigenen Eltern und Familie haben ein offenes Ohr und geben guten Rat. Und natürlich Expert*innen. Für Gesundheitsthemen sprichst du am besten deine Kinder- und Jugendärzt*innen an. In der Praxis der Kinderärztin bzw. des -arztes erfährst du, wie du deine Kleinen vor gefährlichen Erkrankungen und Erregern schützen kannst
Kinderärztin bzw. -arzt proaktiv auf die verschiedenen Meningokokken-Impfungen ansprechen
Kinderärzt*innen beraten dich am besten rund um Fragen zu unterschiedlichen Impfungen. Sie spielen eine essenzielle Rolle im Schutz vor Erkrankungen. Besonders bei den sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Meningokokken-Erkrankungen ist es wichtig, selbst aktiv bei der Kinderärztin oder beim Kinderarzt nachzufragen. Denn für einen umfassenden Schutz gibt es Impfungen, die nicht im Standardimpfplan der STIKO enthalten sind, z. B. gegen die verschiedenen Meningokokken-Gruppen.
Was viele Eltern nicht wissen: Babys und Kleinkinder tragen das höchste Erkrankungsrisiko. Neben der von der STIKO empfohlenen Meningokokken-C-Impfung gibt es zusätzlich mögliche Impfungen gegen Meningokokken B und ACWY.
Übrigens: Häufig werden auch diese Impfungen von der Krankenkasse erstattet. Nachfragen lohnt sich!
Ein weltweites Thema – die Welt-Impfwoche 2022 der WHO
Die World Health Organization (WHO) hat die Welt-Impfwoche ins Leben gerufen, um darüber zu informieren, wie effektiv und wichtig Impfungen sind. Dieses Jahr findet sie vom 24. bis 30. April statt. Klar, dass wir sie auf unserem Instagram- und Facebook-Kanal begleiten.
Es erwartet dich eine ganze Themenwoche rund um das spannende Thema Impfen. Schau doch mal vorbei.
Noch viel wichtiger: Sprich jetzt mit deiner Kinderärztin oder deinen -arzt über die unterschiedlichen Meningokokken-Impfungen – für dein Kind!
Veröffentlicht im APRIL 2022
NP-DE-MNX-WCNT-220138; 04/22