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Symptom-Check-Karte für mögliche Anzeichen einer Meningokokken-Infektion
Mit der Symptom-Check-Karte erste Anzeichen prüfen
Für Eltern und Menschen im Umgang mit Babys und Kleinkindern ist es ziemlich herausfordernd, eine Meningokokken-Infektion rechtzeitig zu erkennen – unsere Symptom-Check-Karte hilft dabei. Denn schnelles Handeln ist enorm wichtig, da eine Ansteckung mit den Bakterien innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden kann.1
Die Symptom-Check-Karte zeigt mögliche Symptome auf einen Blick
Auf der Checkkarte sind zwölf mögliche Anzeichen einer Meningokokken-Infektion dargestellt. Da Babys und Kleinkinder nicht selbst beschreiben können, wie es ihnen geht, müssen die Erwachsenen die Kleinen besonders aufmerksam beobachten. Eine Meningokokken-Infektion beginnt mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und starker Schläfrigkeit.1 Später können kalte Hände und Füße, Krampfanfälle sowie Einblutungen auf der Haut hinzukommen.2 Die Symptom-Check-Karte hilft, bei der Beobachtung des Kindes systematisch vorzugehen und die verschiedenen möglichen Anzeichen frühzeitig zu erkennen. Dabei müssen nicht alle Symptome gleichzeitig auftreten. Charakteristisch für eine Meningokokken-Infektion ist eine sehr schnell voranschreitende Krankheitsentwicklung. Dann gilt bei erstem Verdacht: Sofort zum Arzt oder ins Krankenhaus! Denn jede Minute zählt.
Die Symptom-Check-Karte am besten immer im Geldbeutel dabei
Wenn sich mögliche erste Krankheitszeichen zeigen, sollte ein Symptom-Check auf Meningokokken schnell erfolgen. Dazu eignet sich das handliche Kreditkartenformat der Check-Karte perfekt. Um sich jederzeit die Symptome ins Gedächtnis rufen zu können, empfehlen wir, die Check-Karte einfach im Portemonnaie mitzunehmen. So ist sie im Fall der Fälle – ob zuhause oder unterwegs – ohne langes Suchen schnell zur Hand.
Die Symptom-Check-Karte hier herunterladen
Für den Geldbeutel zum Ausdrucken und Ausschneiden oder zum Speichern im Smartphone.
Zur Karte für den Symptom-Check (PDF).
(1) Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Erregersteckbrief Meningokokken: http://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/meningokokken/ (Stand: 06/2017).
(2) Thompson et al.: “Clinical recognition of meningococcal disease in children and adolescents“. Lancet 2006; 367: 397–403. Published Online, January 11, 2006.
DE/BEX/0022/18a; 05/2018
Veröffentlicht im Juni 2018