Was sind die Symptome?
Das Tückische an Meningokokken-Erkrankungen ist, dass sie anfangs nur sehr schwer zu erkennen sind und mit einem grippalen Infekt verwechselt werden können.
Bei Meningokokken-Erkrankungen kann es zu plötzlich auftretenden unspezifischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, Schwindel und schwerstem Krankheitsgefühl kommen. Bei einer Hirnhautentzündung kommen Erbrechen und Nackensteifigkeit hinzu. Weiterhin können Symptome wie Reizbarkeit, Schläfrigkeit sowie Krampfanfälle oder Hirnnervenlähmungen auftreten. Bei septischen Verläufen kommt es zu Hauteinblutungen, zum Blutdruckabfall und zum Organversagen.4 Diese Symptome und Verläufe können binnen weniger Stunden eintreten und das Leben der Betroffenen und ihrer Familien plötzlich auf den Kopf stellen.
Um Kinder bestmöglich vor den Folgen der Erkrankung zu schützen und Unsicherheiten bei ersten Symptomen wie Fieber und Schüttelfrost gar nicht erst aufkommen zu lassen, können Kinder mit unterschiedlichen Impfungen bestmöglich vor Meningokokken geschützt werden.