Meningokokken-Bakterien können innerhalb weniger Stunden sehr seltene, aber lebensbedrohliche Krankheiten auslösen.
Meningokokken-Erkrankungen sind anfangs nur sehr schwer zu erkennen, da die Symptome grippeähnlich sind.
Jeder 5. Erkrankte kämpft mit Folgen wie Narben oder dem Verlust von Gliedmaßen.
Um euer Kind davor zu schützen, gibt es verschiedene Impfungen.
Was sind die Symptome?
Bei Meningokokken-Erkrankungen kann es zu plötzlich auftretenden unspezifischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, Schwindel und schwerstem Krankheitsgefühl kommen. Bei einer Hirnhautentzündung kommen Erbrechen und Nackensteifigkeit hinzu. Weiterhin können Symptome wie Reizbarkeit, Schläfrigkeit sowie Krampfanfälle oder Hirnnervenlähmungen auftreten. Bei septischen Verläufen kommt es zu Hauteinblutungen, zum Blutdruckabfall und zum Organversagen.¹
Wie kann ich mein Kind bestmöglich schützen?
Gegen 5 Meningokokken-Gruppen (A, B, C, W, Y) kannst du dein Kind impfen lassen. Für den bestmöglichen Schutz gibt es unterschiedliche Impfungen gegen diese Gruppen. Knapp 61 % aller Meningokokken-Erkrankungen in Deutschland werden durch Gruppe B ausgelöst, gefolgt von Y und C.²
Welche Fragen sollte ich dem Arzt zu Meningokokken-Impfungen stellen?
Hier klicken für eine Checkliste der wichtigsten Fragen zu Meningokokken-Impfungen für den nächsten Arztbesuch.